Am Vorabend haben wir in der "Schwälmer Stubb" Live-Musik gehört und eine Schwälmer Spezialität bestellt, welche leider überhaupt nicht unseren Erwartungen entsprach: Weckewerk (nordhessische Schlachtspezialität). Es sah aus, als wäre diese etwas undefinierbare Masse schon einmal ..., na ja, wir wissen wovon wir reden. Gegen 22:15 wurden wir dann freundlich aus der Stubb komplimentiert. So zogen wir sechs, Claudia und Oli, Gabi und Franz und eben wir auf den Platz und gingen dann bald ins Bett. Wettertechnisch haben wir einen Mix von Sonne und Wolken mit gelegentlichem Regenschauer, also nicht besser als in der Schweiz.
Nach dem Verabschieden von den beiden Pärchen haben wir noch die V/E hinter uns gebracht und starteten unsere Weiterfahrt nach Bad Salzungen. Die Distanz von 80 km rollten wir locker ab, kamen an einem riesigen Kaliwerk vorbei. Wir merken, dass wir in einer salzhaltigen Gegend sind. Leider ist die Therme selbst wegen Überholungsarbeiten für eine Woche geschlossen. So müssen wir wohl oder übel auf ein heilendes Bad verzichten, geniessen dann aber einen schönen Spaziergang ins Städtchen. Am Abend essen wir hervorragend im Restaurant zur Nappe.
Nach einer ruhigen Nacht machen wir am Freitag eine schöne Velotour von der Werrabrücke in Bad Salzungen zum Immelbornsee. Am Abend wollten wir ja eigentlich zum Stadtfest, welches dieses Wochenende gefeiert wird. Nur eine Wurst essen oder so.... leider ging das nicht, weil man für das Stadtfest ein Eintrittsbillett für 15 Euro pro Person brauchen würde. Naja... dann hungern wir eben :-(
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