Drei Tage auf hoher See

Island

Nach einer sehr ruhigen Nacht fuhren wir gegen 11 Uhr zum Check-In der Smyril Line. Wohnmobile, Expeditionsfahrzeuge aber auch sehr viele normale Personenwagen warteten darauf, auf den Warteplatz bei der Fähre zu gelangen. Kaum sind wir bei der Kabine des Check-In vorgefahren, fragte die Angestellte: Claudia und Roger? Wie bejahten und bekamen unser Bordticket sowie die Zuweisungsnummer vor der Fähre. Dann ging es rasch voran. Wir wurden zur Fähre gewunken, mussten in dieser einmal wenden und schon standen wir im Bauch der Fähre. Dann gingen wir direkt zu unserer Kabine und genossen den Ausblick auf das Festland. 

Pünktlich legte die Fähre ab und fuhr in Richtung der Färöer-Inseln. Wir genossen das grosse Buffet mit feinen Spezialitäten der Färöer, spazierten noch etwas auf dem Schiff herum bevor wir uns in die Kabine zurückzogen. 

Nach einer sehr ruhigen Nacht, abgesehen von einem Kleinkind, welches in der Nachbarkabine immer wieder weinte, standen wir frühmorgens auf, denn wir wollten das Frühstück nicht verpassen. 

Tagsüber stellten wir einmal mehr fest, dass das Bordleben eigentlich eher langweilig ist. Klar hätten wir in den Pool springen oder im Kraftraum schwitzen können, doch uns war nicht danach. Also verbrachten wir die Zeit mit viel Lesen und zwischendurch mit einem Nickerchen. Das Abendbuffet war wieder hervorragend wie auch die Nacht (abgesehen vom Weinen des Kindes).

Am kommenden Morgen werden wir die Färöer-Inseln erreichen. Da werden wir den Landgang nutzen, um die kleine Hauptstadt Thorshaven zu besuchen.