Wunderbar geschlafen – und zwar so tief, dass man uns glatt hätte für Prinz und Prinzessin im Märchen halten können. Ein königliches Frühstück rundete das Ganze ab.
Doch dann hieß es: Krone weg, Helm auf! Rauf aufs Velo, über den Donau-Veloweg nach Marbach zur alten Mühle. Klingt nach Idylle, und das war’s auch – wenn dann Roger's Popo nicht wäre. Nach 10 km meldete sich dieser und meinte: "Halt der Velosattel, das ist nicht mein Thron!"
Nach 24,6 km rollten wir zurück nach Bad Saulgau. Und was wäre eine Velotour ohne Belohnung? Genau: wertlos! Also gab’s ein himmlisches Coupe in der Eis-Boutique – Kalorienbilanz im Eimer, Laune im Himmel.
Da wir für das Nachtessen nicht nochmals nach Bad Saulgau runterstrampeln wollten, wurde schnell eingekauft. Roger bekam danach plötzlich die glorreiche Idee, noch einmal in die Therme zu gehen. Ich? Nein danke. Stattdessen klebte ich fleißig Länder auf unsere Europakarte – quasi Wellness fürs Fernweh.
Nach einem feinen Nachtessen sassen wir noch mit unseren Stellplatznachbarn Simone und Karl zusammen, gönnten uns einen Schlummertrunk und schlummerten danach königlich ein.
Fazit des Tages: Velofahren ist schön, Eis essen ist schöner – und Nachbarschaftstrinken macht den Schlaf königlich.
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