Wir geniessen und sehen viele Eier

Island

Nach dem gestrigen wirklich sehr sonnigen Tag begann es heute Morgen so gegen 5 Uhr zu regnen. Naja, wir wussten was auf uns zukommt und geniessen den Morgen im PhoeniXli. Gegen 12 Uhr gab der Regen langsam nach und die Sonne versuchte, sich zwischen den Wolken durchzukämpfen, was ihr aber nicht wirklich gelang. Aber immerhin, es regnet nicht mehr. 

 

Roger hat gelesen, dass es hier in der Nähe viele steinerne Eier haben soll. Google Maps bestätigte das Gehörte, also brechen wir auf und suchen die Eier. Wir spazieren in Richtung Hafen, machen aber noch einen kleinen Abstecher zum Restaurant Framtid, wo wir einen Tisch für heute Abend reservieren. Dann ging es aber wirklich los mit Eiersuche. Der Weg führt uns an den Fjord Berufjörður in welchem zurzeit Lachse und Dorsche in grossen Mengen gefangen werden. Nach der zweiten oder dritten Kurve sahen wir in der Ferne die überdimensionierten Eier aus verschiedenen Gesteinsarten, den Eggin í Gleðivík. Es sind genau 34 Eier, für jede der hier vorkommenden Vogel-Arten ein Ei. Das Eier-Ensemble ist von einem zumindest auf Island bekannt Künstler realisiert worden.

 

Der CP füllt sich langsam. So treffen wir auch Claudia und Bernhard aus Bayern wieder, ebenso ihre Reisepartner, welche ebenfalls mit ihnen unterwegs sind. Eigentlich dachten wir, dass wir sie erst wieder auf der Fähre sehen werden, aber da Island ja nicht wirklich gross ist, trifft man sich immer wieder. 

 

Leider ist das Nachtessen eine Enttäuschung, vor allem für Claudia. Sie hat Fisch bestellt (Fang des Tages). Es kam ein Gemisch von Dorsch mit Kartoffeln (wahrscheinlich gemixt.... also man kann fast sagen, die versuchen in der Küche den Fisch zu vergewaltigen) überbacken mit Mozzarella.

 

Roger ass das Lammfilet jedoch mit Genuss. 




Übernachtung

Djúpivogur - Djúpivogur Camping Ground

schön gelegener CP mit WC, Dusche, Küche und Ver- und Entsorgung

Koordinaten: 64.65594, -14.2845
Position auf Google Maps