Wir haben es geschafft!

Island

Relativ früh sind wir aufgestanden. Die ganze Nacht durch hat es kräftig geregnet und der Sturm liess auch nicht wirklich nach. Da die Wetter-App eine Zunahme der Windgeschwindigkeit ansagte, beschliessen wir, heute nach Reykjavic zu fahren. Zuerst mussten wir aber noch auftanken, was wir nach rund 20 Km machen konnten. Dann ging es mit sehr starken Seitenwinden weiter bis nach Reykjavic, wo wir gut angekommen sind, Roger mit ein paar Schweissperlen an der Stirn, denn er schaffte es, nur mit der Wirbelstrombremse hierher zu kommen. Claudia war mehr als nur froh, dass wir es geschafft haben. Als wir bei der Garage angekommen sind, suchte Claudia zuerst die richtige Firma, denn das Geländer ist riesig und mit Bussen der öffentlichen Verkehrsbetriebe und Lastwagen belegt. Wie sich herausstellte, waren wir beim richtigen Unternehmen angekommen. Wir wurden sehr freundlich begrüsst und eingewiesen. Der Werkstattleiter bot sich an, uns in die Stadt zu fahren, doch zuerst wollten wir uns von der nervlichen Belastung erholen. Morgen um 8 Uhr wird das PhoeniXli repariert und wenn wir Glück haben, können wir dann auch gleich weiterfahren. Freundlicherweise wurde uns erlaubt, auf dem Areal zu übernachten. Cool ist, dass 100 Meter weiter unten eine Ver- und Entsorgungsstation vorhanden ist. 

Wir werden berichten, wie es weiterging!