Die Nacht war sehr stürmisch und bedachte uns dazu mit kräftigem Regen. Ebenso wurde es immer kälter. Das Resultat sahen wir am anderen Morgen: die Berge haben einen Zuckerguss bekommen.
So gegen 13 Uhr fuhren wir zum nahegelegenen Hafen und warteten auf das Einchecken. Da erreichte Claudia eine SMS von der Fährgesellschaft: die Fähre legt erst am 21. um 5 Uhr ab, dies wegen eine kräftigen Sturms mit über 100 km/h bei den Färöer Inseln. Glücklicherweise durften aber bereits an Bord, wobei das Boarding eine Ewigkeit dauerte und im Vergleich zu Hirtshals chaotisch verlief. Diesen Eindruck hatten auch unsere beiden anderen Reisegspänli aus Deutschland. Als wir dann endlich das PhoeniXli im Bau der Norröna versorgt hatten, bezogen wir die Kabine und gingen fein Essen.
Die letzten zwei Tage auf Island mit seinen 48 Stunden Dauerregen gaben einen sehr feuchten Abschluss unserer Islandreise und wir waren eigentlich ganz froh, dass es nun langsam zurück geht.
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