wegen Sturm - Abfahrt Fähre 9 Std. verschoben - Spaziergang durch Seyðisfjörður

Island

Die Nacht war sehr stürmisch und bedachte uns dazu mit kräftigem Regen. Ebenso wurde es immer kälter. Das Resultat sahen wir am anderen Morgen: die Berge haben einen Zuckerguss bekommen.

Wir wie erfuhren, ist die Passstrasse schnee- und eisbedeckt. Unsere Entscheidung, bereits gestern nach Seyðisfjörður zu fahren war also absolut richtig. Wir plempern im PhoeniXli so vor uns hin, denn bei diesem "Schiff" jagt man keinen Hund vor die Tür, geschweige einen Menschen. Im Laufe des Morgens kamen dann Claudia und Bernhard zu einem Kaffee und Plaudern zu uns. Dann beschliessen die beiden Claudia's, das Dörfchen Seyðisfjörður zu besichtigen. Die Männer zogen es vor, sich den Wohnmobilen zu widmen, denn sie wollten nicht nass werden!

So gegen 13 Uhr fuhren wir zum nahegelegenen Hafen und warteten auf das Einchecken. Da erreichte Claudia eine SMS von der Fährgesellschaft: die Fähre legt erst am 21. um 5 Uhr ab, dies wegen eine kräftigen Sturms mit über 100 km/h bei den Färöer Inseln. Glücklicherweise durften aber bereits an Bord, wobei das Boarding eine Ewigkeit dauerte und im Vergleich zu Hirtshals chaotisch verlief. Diesen Eindruck hatten auch unsere beiden anderen Reisegspänli aus Deutschland. Als wir dann endlich das PhoeniXli im Bau der Norröna versorgt hatten, bezogen wir die Kabine und gingen fein Essen. 

Die letzten zwei Tage auf Island mit seinen 48 Stunden Dauerregen gaben einen sehr feuchten Abschluss unserer Islandreise und wir waren eigentlich ganz froh, dass es nun langsam zurück geht.


Übernachtung

Seyðisfjörður - Seyðisfjörður tjaldsvæði

Recht grosser Platz mit Ver- und Entsorgung und nahe der Fähranlegestelle. Kein Foto weil es stark stürmt und regnet

Koordinaten: 65.26059, -14.0104
Position auf Google Maps