Wohin uns der Weg führt

Wir wollen wieder mit unserem PhoeniXli unterwegs sein und planen einen kleinen Trip in Richtung Benelux. Mal schauen, wohin es uns verschlägt.

34 Tage     22.5. - 23.6.2024

Wiedersehen von lieben Freunden in Alsfeld 22.5. - 26.6.2024

Nach einer sehr ruhigen Nacht auf dem SP Lorsch fahren wir gegen 7 Uhr, nach vorherigem Entsorgen, nach Alsfeld. Obwohl der Verkehr richtig "üppig" war, kamen wir ohne Stau unserem Ziel entgegen. In Alsfeld tanken wir noch voll und füllen auch den Gastank wieder, welchen wir letztes Mal im vergangenen September gefüllt hatten. Ein Gastank ist eben schon eine feine Sache. 

Der SP in Alsfeld war bei unserer Ankunft gut gefüllt, doch allmählich wurden wieder Stellplätze frei. Bei schönstem Sonnenschein geniessen wir das angenehme Wetter und freuen uns auf das Wiedersehen mit Annette und geniessen zusammen ein Glace auf dem Hauptplatz in Alsfeld. Jochen ist leider noch im Spital. 

Am Samstag nimmt uns Annette mit zum Erbehof in Willingshausen (in der Nähe von Alsfeld). Es hat tollen Schmuck (siehe auch Foto) und Claudia kann nicht widerstehen.

"Erbehof: Gelegen in dem kleinen idylischen Dorf Willinghausen leben wir die Handwerkskunst und versuchen tagtäglich, uns und unsere Unikate weiterzuentwickeln. Seit mehr als 40 Jahren stellen wir auf dem Erbehof handgemachte Keramik her. Nicht nur die Ruhe und die Naturbelassenheit unseres Hofes, auch unsere starkes Team spiegelt sich in der Keramik wieder.

Seit 1980 gestaltet Gudrun Erbe Keramik in unterschiedlichsten Ausführungen. Gudrun zeichnet sich durch ihre unglaublich breitgefächerte Kreativität und durch ihre große Leidenschaft für diesen Beruf aus. Sie bewahrt alte Techniken und entwickelt diese mit neuen Elementen weiter. Ihre ausgefallenen Glasurergebnisse basieren auf ihrer Experimentierfreude und ihrem Tatendrang.

Jede Perle, die von Gudrun hergestellt wurde, ist ein Unikat, mit dem sie Ihre Persönlichkeit zum Strahlen bringen will.

Diese Perlenherstellung hat für Gudrun einen besonderen Hintergrund. Nach einem gravierenden gesundheitlichen Einschnitt in ihrem Leben, hat ihr Beruf ihr zum wiederholten Male Kraft und Energie gegeben. Sie hat mit der Herstellung von Perlen aus Ton ihre persönliche Therapie entwickelt, die ihr wieder die Hoffnung und den Blick nach vorne gegeben hat.

Sie ist die tragende Säule der Kreativwerkstatt im Erbehof.

Unterstützt von der ganzen Familie wirkt Gudrun Erbe in der Töpferei Erbehof, die in einem idyllischen alten Bauernhaus, in der Malerkolonie Willingshausen, ihr zuhause hat. Die Werkstatt und der Garten an dem Flüsschen Antreff laden sie zu kreativen Pausen zum Entspannen und Erholen ein."




Der Stellplatz hat inzwischen was das WLAN betrifft so richtig aufgerüstet, wir haben einen perfekten Empfang und können somit alle unsere Apps aktualisieren und diesen Bericht verfassen. 

Externe Links


Übernachtung

Alsfeld - Stellplatz Alsfeld

Koordinaten: 50.74855, 9.278900
Position auf Google Maps

 

Köln 22.5. - 26.6.2024

Am Vorabend haben wir uns von Jochen verabschiedet und gingen mit Annette zu ihrem Lieblings-Italiener. Nach einer ruhigen Nacht fuhren wir los, vorher mussten wir aber noch entsorgen. Dann ging es los in Richtung unseres Tagesziel Köln. Vorab haben wir uns noch sicherheitshalber informiert, ob der Rhein bereits über die Ufer getreten ist, was im Moment nicht der Fall ist. 

Nach einer ruhigen Fahrt, fanden wir auf einem Natur-Stellplatz einen freien Platz. Nachdem wir parkiert hatten, radelten wir dem Rhein entlang zum Kölner Dom. Die Fahrradwege sind bestens ausgebaut.  

Nach dem Besuch dieses eindrücklichen Doms geniessen wir ein feines Glacé und radelten, nach vorheriger Plünderung eines Bankomaten, wieder zum SP. Der Himmel verdunkelte sich, und es gewitterte heftig, dafür nur sehr kurz (30 Minuten). 

Am 28. Mai geht es dann weiter nach Maastricht. Köln selbst werden wir nicht mehr besuchen, denn abgesehen vom Dom bietet diese Stadt nicht wirklich viel (Aussagen von Einheimischen). Dieser Meinung können wir uns anschliessen. 



Übernachtung

Köln - Reisemobilhafen Köln

Zentral gelegener SP. Mit dem Velo ist man rasch beim Kölner Dom und in der Innenstadt. 

Koordinaten: 50.96269, 6.984931
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Maastricht - Wetter wie im April 22.5. - 26.6.2024

Köln haben wir bei recht gutem Wetter verlassen in Richtung niederländische Grenze. Der Übergang nach Holland wurde nur durch das Hoheitszeichen überhaupt bemerkbar. Bald sind wir in Maastricht angekommen und suchten den Stellplatz auf und machten es uns gemütlich. Morgen werden wir dann mit dem Velo die Stadt erkunden, bei hoffentlich einigermassen trockenem Wetter.

Es regnete am Morgen wie aus Kübeln. Die Wetter-App hat dies auch vorher gesagt. Eigentlich sollte dies den ganzen Tag so weitergehen. Als wir aber ein paar Sonnenstrahlen bemerkten, entschlossen wir uns, wie schon geplant mit dem Velo nach Maastricht zu fahren. Einfach super die Velo-Wege hier in Holland. Die Fahrradfahrer haben sogar Vortritt bei den meisten Strassenkreuzungen. 

Nach knapp einer halben Stunde haben wir die Innenstadt von Maastricht erreicht und besteigen zuerst zur körperlichen Ertüchtigung den roten Kirchturm der Sankt Jans-Kirche. So ziemlich ausser Atem haben wir die Spitze des Turms erreicht und wurden mit einem wunderbaren Rundblick auf die Stadt belohnt.

Die St. Jans Kirche

Ursprünglich wurde die St. Jans Kirche als Taufkapelle gebaut. In Maastricht ist die Sint Jans Kirche die Kirche mit den meisten Grabsteinen. Insgesamt sind es 115 Stück in der Zahl. Sie stammen aus der Zeit zwischen 1378 und 1771. Viele dieser Steine, aus dem 15. und 17. Jahrhundert tragen einen Namen aber kein Todesdatum. Der Platz für das Grab wurde bereits zur Lebzeiten gekauft und ein Stein wurde platziert mit dem Namen des Eigentümers. Dies war eine Einnahmequelle für die Kirche. Bedingt durch die vielen Epidemien in dieser Zeit (unter anderem die Pest im 15. Jahrhundert), wurden diese Opfer aber nicht in der Kirche begraben.

Warum ist der Turm rot? Der Turm wurde kurz nach Vollendung rot gestrichen und dies wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach wiederholt. Ein Auftrag aus dem Jahre 1774 ist wahrscheinlich der ursprüngliche Grund. Mergel verwittert an der Außenluft. Durch Oxidation entsteht eine Gips-schicht an der Oberfläche, die immer dicker wird und letztendlich herunterfällt. Die Pigmentstoffe der Farbe binden den freiwerdenden Gips, wodurch eine härtere Oberfläche entsteht. Mehrere Gebäude in Maastricht zeigen heute noch diese rote Farbe. 

Nach der Besichtigung der schönen, schlichten St. Jans Kirche spazieren wir durch die Altstadt, trinken etwas und genossen Meeresfrüchte an einem Imbiss-Stand. Nachdem wieder dunkle Wolken aufzogen und auch der Wind wieder zulegte, fuhren wir zurück und erreichten das PhoeniXli patschnass. 

Nun geniessen wir einen schönen Abend und morgen geht es wieder weiter.


Übernachtung

Maastricht - De Dwaze Herder

Koordinaten: 50.81581, 5.725031
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Kessenich - Switchen zwischen Niederlande und Belgien 22.5. - 26.6.2024

Nach nur 42 km sind wir in Belgien, exakt in Kessenich, gelandet. Wir fuhren durch eine schöne Allee auf den Stellplatz. Auf einer grossen Tafel wurden wir herzlich Willkommen geheissen. Man fühlt sich sofort sehr wohl. Tony, Vater von Kris und Besitzerin des SP zeigte uns den Platz und wollte, dass wir noch 10 Minuten warten, damit er den Rasen noch mähen kann. So einen Service mit Willkommensgruss und Rasen mähen haben wir noch nie erlebt. 

Nach der Ankunft unternahmen wir eine kurze Velotour und am Abend gab es etwas feines vom Grill. Das Wetter ist übrigens besser als alle Wettervorhersagen orakelten. 

Am Freitag beschliessen wir, eine grössere Velotour zu machen. Es wurden rund 22 km auf perfekten Radwegen durch einige Dörfer. Lustig war, dass man nicht merkte, wann man in Holland oder in Belgien war, denn hier verlaufen die Grenzen irgendwie fliessend. Es ist wirklich eine wunderschöne Gegend hier und wir haben die Tour sehr genossen. 

Bei der Tour haben wir noch ein sehr schönes Dorf gesehen mit dem Namen Thorn, dieses besuchten wir am Samstag bei regnerischem Wetter. 

Am Sonntagmorgen geniessen wir zusammen mit den andern Camper einen Brunch, welcher Kris liebevoll vorbereitet hat. Dieser Platz ist wirklich sehr empfehlenswert und wir werden sicherlich, sollten wir wieder einmal in dieser Gegend sein, hier wieder übernachten.



Übernachtung

Kessenich - Camperplaats Kessenich

Sehr schön angelegter Stellplatz mit V/E. Nicht parzelliert. Sehr liebe Gastgeber. 

Koordinaten: 51.14078, 5.814152
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IJsselstein - Utrecht 22.5. - 26.6.2024

Nach dem feinen Brunch sind wir gemütlich in Richtung Ütrecht aufgebrochen. Das Fahren auf der Autobahn war trotz recht grossem Verkehr richtig entspannt. Unser Ziel ist der Jachthaven Marnemoende in IJsselstein. Hier parken wir direkt vor der Hollandse IJssel mit wunderschönem Blick auf den Fluss und die weite Landschaft. Es ist schön zu beobachten, wenn immer wieder kleinere und grössere Boote vorbeituckern. 

Am Sonntagabend geniessen wir ein feines Nachtessen im Marina-Restaurant. Nach einer ruhigen Nacht machen wir am Montag eine "grosse" Velotour (fast 40km) nach Utrecht. Mit unseren neuen Velos ging das aber problemlos, vor allem...wir sind ja noch immer in Holland... die Velowege sind spitze. Entsprechend viele Velos sind auch unterwegs und in Utrecht selber wimmelt es nur so von Velos. 

Utrecht ist eine wunderschöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten und einem entspannten Flair. Der Domturm ist das Wahrzeichen von Utrecht. Mit 112 Metern ist er der höchste und älteste Kirchturm in den Niederlanden. Leider ist er im Moment eingerüstet, deshalb kein Foto. Toll sind auch die vielen Grachten. Die Oudegracht ist eine Gracht, die sich durch die ganze Innenstadt von Utrecht zieht. Hier gibt es viele gemütliche Cafés, Bars und Restaurants direkt am Wasser. 


Übernachtung

IJsselstein - Jachthaven Marnemoende

Koordinaten: 52.04607, 5.018560
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Von IJsselstein (NL) nach Oberhausen (D) 22.5. - 26.6.2024

Nachdem ein grosses Schiff ausgewassert wurde, fahren wir ab in Richtung Oberhausen. Die Fahrt ist wiederum sehr entspannt, keine Staus und keine grossen Baustellen. 

Wir parkieren auf einem Platz direkt neben dem Gasometer. Nach einem kurzen Besuch im Shoppingcenter CentrO (wir merken, Shoppingpaläste sind nicht so unsere Favoriten) besuchen wir den Gasometer. 

Der Gasometer Oberhausen ist ein Industriedenkmal und wird nun als Museum genutzt. Es ist die höchste Ausstellung- und Veranstaltungshalle in Europa. Im Gasometer hat man ein unvergleichliches Raumerlebnis, denn der Innenraum im ehemaligen Gasspeicher ist 117 m hoch. Mit einem Lift kann man auf die Aussichtsplattform im 11. Stock fahren (Sportliche können auch die Treppe erklimmen!) und von oben hat man einen sensationellen Ausblick in alle Richtungen über das westliche Ruhrgebiet.  

Es gibt immer wechselnde Ausstellungen meist mit dem Oberthema Natur, wie z.B. Feuer, Licht, Himmel / Der Berg ruft / Wunder der Natur usw. Aktuell wird im Gasometer eine Ausstellung über den "Planet Ozean" gezeigt. Es hat sehr schöne Bilder, viele Erklärungen und im Liegen kann man eine Videoshow (Unterwasserwelt) auf sich wirken lassen. 


GEISTER DER TIEFE

Fernab der Küsten befindet sich das größte zusammenhängende Ökosystem unseres Planeten: Das offene Meer. Rund 70 Prozent der Erdoberfläche sind von den Wassermassen der Ozeane bedeckt, die Lebensraum einer schier unendlichen Vielfalt von Organismen sind. Vom mikroskopisch kleinen Bakterium bis zum über 30 Meter langen Blauwal bevölkern Millionen von Arten alle Bereiche der Weltmeere.

Unterhalb von 200 Metern beginnt die geheimnisvolle Welt der Tiefsee. Kalt und dunkel ist der lichtlose Raum der Ozeane, der an seiner tiefsten Stelle knapp 11 000 Meter misst. Würde der Mount Everest dort auf dem Meeresgrund stehen, wäre sein Gipfel mit mehr als zwei Kilometern Wasser bedeckt. Lange galten die tieferen Zonen der Meere als unbewohnt und leer. Erst ab den 1960er Jahren erlaubten es verfeinerte Forschungsmethoden, in die ewige Finsternis der Tiefsee einzudringen und eine enorme Artenvielfalt zu entdecken. Die genaue Anzahl der verborgen am Meeresgrund lebenden Organismen ist unbekannt. Denn dieser Bereich unseres Planeten ist bis heute weniger erforscht als der Mond. Etwa fünf Prozent der scheinbar unendlichen Unterwasserwelt wurden bislang untersucht.

Hier trotzen hochspezialisierte Überlebenskünstler extremsten Bedingungen: Das Nahrungsangebot ist spärlich, das Wasser ist eisig kalt, und ein enormer Druck lastet auf den oftmals durchsichtigen Körpern der „Geister der Tiefe".

Viele Bewohner der Tiefsee steigen nachts zur Jagd in höhere Zonen des Meeres auf, wo sie ein besseres Nahrungsangebot vorfinden. Sie sind damit Teil der größten synchronen Wanderbewegung der Erde, wenn es Billionen von Meeresbewohnern im Schutz der Dunkelheit zum Fressen an die Wasseroberfläche zieht. Mit Beginn der Morgendämmerung sinken sie wieder hinab in den sicheren schwarzen Raum der Tiefsee. 




Übernachtung

Oberhausen - CentrO P9-P10

Direkt neben Gasometer (www.geometer.de)

Koordinaten: 51.49254, 6.870244
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Urbachtal (Neukirchen) 22.5. - 26.6.2024

Nach einer etwas unruhigen Nacht (herumkurvende Autos bis 01:00 Uhr) haben wir nach dem Zmorge die "Zelte" abgebrochen und sind in Richtung Neukirchen abgefahren. Kurz vor Essen wurde die Autobahn für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt, was eine kleine Odyssee nach sich zog. Irgendwie haben wir es dann aber doch wieder auf die Autobahn geschafft und fuhren auf teilweise miserablen Autobahnen unserem Ziel entgegen. Während der Fahrt wurden wir immer wieder von Kolonnen ausgebremst und von gewitterartigen Regenschauern "gewaschen", von Sonne jedoch keine Spur. 

Heute machten wir eine schöne nicht allzulange Velotour... mal bei richtig schönem Wetter. 




Übernachtung

Neuenkirchen - Reisemobilpark Urbachtal

Koordinaten: 50.87120, 9.347938
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Wir haben uns für Marokko entschieden :-) 22.5. - 26.6.2024

Gegen 14 Uhr trafen immer mehr Camper auf dem SP ein, welche sich für die Reiseberichte von Eva interessierten. Gegen Abend trafen sich die Interessenten in der "Schwälmer Stubb" und schon bald gab es rege Gespräche über unser Hobby. An unserm Tisch fanden sich alles sympathische Menschen ein und es wurde relativ rasch beschlossen, gemeinsam die Marokko-Tour zu buchen, obwohl noch keiner den Vortrag gesehen hat. Die Chemie stimmte einfach. Eva stellte sich und ihr Team vor, bevor es dann ein feines Suppenbuffet gab (vegetarisch und mit Fleisch). Nach langem Plaudern unter dem freien Himmel wurde es dann aber doch langsam kühl und auch spät, sodass bald Ruhe auf dem SP einkehrte. 

Am Samstagmorgen haben wir dann endlich dem Vortrag von Eva zugehört und wurden klar bestärkt, dass wir mit unserer Absicht, an der 48-tägigen Marokko-Tour teilzunehmen absolut richtig lagen. Ausnahmsweise werden wir also Weihnachten und Neujahr fern von der Heimat verbringen. 

Am Nachmittag geht Claudia mit Dieter, Heidi und Katja in Neukirchen noch ein Glace essen. Andreas und Roger sind zurück geblieben. Andreas nutzte die Zeit um abzuklären, ob Katja und er nicht doch an der Tour dieses Jahr teilnehmen können. Alle waren riesig überrascht und erfreut, als dann Andreas feierlich erklärte, dass sie mit uns auf die Reise kommen. Nach vielen Gesprächen mit netten Wohnmobilisten sind wir am Abend von Eva zu einem Grillbuffet eingeladen. Spareribs im Gasthaus "Schwälmer Stubb" wie auch die übrigen Speisen sind übrigens sehr zu empfehlen.


Übernachtung

Neuenkirchen - Reisemobilpark Urbachtal

Koordinaten: 50.87120, 9.347938
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Hünerkopf und Lost Places 22.5. - 26.6.2024

Nach der Reparatur der Douchentür-Führung verbringen wir noch 2 schöne Tage in Neukirchen. Ein Ausflug zu einem Lost Places - einem ehemaligen Sanatorium für Krebskranke war beeindruckend. Alles zerstört, sämtliches Metall entwendet, alle Kupferkabel rausgerissen, ebenso die Fenster, keine Scheibe nicht zerschlagen, alles voll Graffiti... schlimm. Krankenakten der Patienten liegen überall rum. 

 

Bad Salzungen 22.5. - 26.6.2024

Am Vorabend haben wir in der "Schwälmer Stubb" Live-Musik gehört und eine Schwälmer Spezialität bestellt, welche leider überhaupt nicht unseren Erwartungen entsprach: Weckewerk (nordhessische Schlachtspezialität). Es sah aus, als wäre diese etwas undefinierbare Masse schon einmal ..., na ja, wir wissen wovon wir reden. Gegen 22:15 wurden wir dann freundlich aus der Stubb komplimentiert. So zogen wir sechs, Claudia und Oli, Gabi und Franz und eben wir auf den Platz und gingen dann bald ins Bett. Wettertechnisch haben wir einen Mix von Sonne und Wolken mit gelegentlichem Regenschauer, also nicht besser als in der Schweiz. 

Nach dem Verabschieden von den beiden Pärchen haben wir noch die V/E hinter uns gebracht und starteten unsere Weiterfahrt nach Bad Salzungen. Die Distanz von 80 km rollten wir locker ab, kamen an einem riesigen Kaliwerk vorbei. Wir merken, dass wir in einer salzhaltigen Gegend sind. Leider ist die Therme selbst wegen Überholungsarbeiten für eine Woche geschlossen. So müssen wir wohl oder übel auf ein heilendes Bad verzichten, geniessen dann aber einen schönen Spaziergang ins Städtchen. Am Abend essen wir hervorragend im Restaurant zur Nappe. 

Nach einer ruhigen Nacht machen wir am Freitag eine schöne Velotour von der Werrabrücke in Bad Salzungen zum Immelbornsee. Am Abend wollten wir ja eigentlich zum Stadtfest, welches dieses Wochenende gefeiert wird. Nur eine Wurst essen oder so.... leider ging das nicht, weil man für das Stadtfest ein Eintrittsbillett für 15 Euro pro Person brauchen würde. Naja... dann hungern wir eben :-(


Übernachtung

Bad Salzungen - Sole Reisemobilhafen

Koordinaten: 50.81562, 10.23780
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